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News-Archiv | Artikel vom 18.05.2016

Boom bei Ferienimmobilien

Die Zinsen im Keller, die Entwicklung am Aktienmarkt nicht absehbar. Anleger setzen zunehmend auf Betongold. Neuester Trend: Die Ferienimmobile.

Schon jetzt kann sich freuen, wer eine Ferienimmobilie an einem gefragten Standort sein Eigen nennt. „Deutschland wird als Zweitwohnsitzstandort immer attraktiver. Das Angebot in den Top-Lagen ist jedoch äußerst begrenzt, weshalb an einigen Standorten das Preisniveau für Immobilien auch in zweiter Reihe steigt“, sagt Kai Enders, Vorstand der Engel & Völkers AG. Die aktuell höchsten Angebotspreise werden, so Enders, für Ferienhäuser auf Sylt, Norderney und am Tegernsee aufgerufen. Auch andernorts ziehen die Preise an.

Je wertvoller die Ferienimmobilie, umso wichtiger die Versicherungen. Eine Wohngebäudeversicherung schützt die eigenen vier Wände vor den finanziellen Folgen von Schäden durch Feuer, Sturm und Leitungswasser. Leistungsstarke Verträge bieten zudem Schutz vor Naturgefahren wie Hochwasser, Starkregen oder Erdrutsch. Eine Haus­rat­ver­si­che­rung ist zusätzlich zur bestehenden Versicherung für den Hauptwohnsitz erforderlich. Einige Versicherer haben auch Komplettpakete für Ferienimmobilien im Angebot. Wird die Ferienimmobilie vermietet, ob regelmäßig oder nur gelegentlich, kann neben einer privaten Haft­pflichtversicherung eventuell zusätzlicher Versicherungsschutz als Eigentümer und Vermieter erforderlich seinn. Mieter sollten möglichst eine Haft­pflichtversicherung vorweisen können, die auch für Mietsachschäden aufkommt.

Wird eine Immobilie über längere Zeit nicht bewohnt, steigt das Risiko von Einbrüchen und Vandalismus. Kein Wunder also, dass der Beitrag für Ferienimmobilien oft höher ist als für den Hauptwohnsitz. Antragsteller sollten aber auf keinen Fall falsche Angaben machen, weil sie den Preis drücken wollen. In schlimmsten Fall steht dann der Versicherungsschutz auf dem Spiel.




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